THINKING PICTURE ist eine Versuchsanordnung, ein Zeichenlabor, ein kollektiver Verdauungsapparat und eine Maschine zur Produktion denkender Bilder von Jan Brokof und Luise Meier.
Gemeinsam mit ihren Gästen
1. Henrik Schrat,
2. Monika Rinck,
3. Oliver Precht
4. Verena Issel und
5. einer Abwesenheit
angefüttert, vermengt und mariniert mit Texten von
a) Vico
b) Elisabeth Lenk,
c) Eduardo Viveiros de Castro
d) sowie über Wabi Sabi
verbrachten Brokof und Meier jeweils einen Tag im Labor [Eintagslabor].
Um das miteinander Sprechen, Lesen, Hören, Denken und Herummähren in ein mehrschichtig wucherndes visuelles Gespräch [Gedenke] und auf die Wand zu übertragen.
Zwischen dem 24. und 26.3.2023 lädt die Ausstellung THINKING PICTURE dazu ein, sich in die 3x2 Meter großen Collagen aus
o Zeichenkaskaden,
o fragwürdigen Legenden.
o zirkulären Pfeildiagrammen,
o rabiaten Wortrissen,
o verklebten Denker*innenportraits
o und grotesken Emojis für widersprüchliche Gefühlszustände
I. hineinzudenken,
I. hineinzuverstricken,
Ill. sich von ihnen herauskatapultieren
∞ oder zum weiterdenken anstecken zu lassen.
Das Projekt wurde ermöglicht durch den Fonds Darstellende Künste.
Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei der Werketage e.V.